Ein Jahr fürs Leben
Helfen muss nicht immer eine Lebensaufgabe sein. Manchmal reicht schon ein Jahr, wie bei Frederike Karweina und Marius Kerstan. Beide haben sich nach ihrem Abitur bewusst eine Auszeit gegönnt, um zu entscheiden, was sie nach der Schule machen möchten – Studium oder Ausbildung. Das FSJ im ASB gab Frederike und Marius die Möglichkeit, ihren Weg ins Berufsleben zu finden. Gleichzeitig nutzten sie ihre freie Zeit, um sich für andere Menschen sozial zu engagieren und etwas zum Gemeinwohl beizutragen.
Frederike absolvierte ihr FSJ in der Wohnstätte für chronisch psychisch kranke Menschen des ASB Mittel-Brandenburg. Sie sagt: „Ich habe hier so viel gelernt und werde weiter im sozialen Bereich arbeiten. Das FSJ hat mich selbstbewusster gemacht. Mit bestimmten Situationen und Menschen kann ich jetzt anders – besser – umgehen.“ Der nächste Jahrgang startet im Juni 2019. Du kannst dabei sein. Bewirb dich jetzt beim ASB in deiner Nähe!
Marius entschied sich für ein FSJ in der ASB-Senioreneinrichtung Hof am Teich in Wandlitz-Basdorf. Er sagt: „Zu Beginn hatte ich großen Respekt vor der Arbeit in der Altenpflege und auch etwas Angst. Aber die Angst hatte sich schnell gelegt.“